Der neue Jahresbericht ist da!

Roadmovie und Höhenmeter

Brücken: vielerlei Anlässe ermöglichten ALS-Betroffenen, Angehörigen…

Voice Banking: «Das bist ja du!»

Über achtzig Prozent der ALS-Betroffenen bekommen Probleme mit…

Ein wirkliches Leben

Von einem jungen Mann, der erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat.

Gesichter einer Krankheit – Vom Leben mit unheilbarer Krankheit

ALS ist bis heute unheilbar. Oft bleiben den Betroffenen nur wenige Jahre. Der Verein ALS Schweiz zeigt mit «Gesichter einer Krankheit», wie Betroffene mit der unheilbaren Krankheit umgehen.

Alle Portraits „Gesichter einer Krankheit“ finden Sie hier.

Die Dinge nicht aufschieben
«Das Schönste an meinem Leben sind die kleinen Dinge», erklärt Chloé Méchaussie. Und die Zeit mit ihren Liebsten. Nachdem bei ihr Anfang Vierzig die unheilbare Krankheit ALS diagnostiziert wird, verändert sich ihr Blick auf das Leben. Sie erkennt, wie wichtig die Menschen sind, die sie liebt und dass sie möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen will.

Jeden Tag Abschied nehmen
Der Verein ALS Schweiz produzierte zwei Videoclips über Elisabeth Zahnd. Die vierfache Mutter wusste, was auf sie zukommen würde, als sie mit 60 erfuhr, dass sie ALS hat – ihr Vater und ihr Bruder waren ebenfalls von der unheilbaren Krankheit betroffen. Nun ist sie im Alter von 65 verstorben.
Elisabeth Zahnd, 17. September 1958 bis 25. Oktober 2023

Sich dem Leben zuwenden
Es sei ein massiver Einschnitt gewesen, als sie erfahren habe, dass sie ALS hat, sagt Regula Wipf. Sie ist soeben pensioniert. Seither gebe es ein Vorher und ein Nachher. «Heute gibt es ein Jetzt», sagt sie und meint damit, dass sie nichts mehr aufschiebt. Je mehr die Krankheit voranschreite, desto stärker werde einem bewusst, dass man nicht mehr zu den Gesunden gehört, sinniert sie. Seither kämpft sie dafür, nicht «in die Krankheit zu fallen», wie sie es beschreibt. Und wendet sich bewusst dem Leben zu.

Leistungsstatistik Verein ALS Schweiz