Einladung ins Theater Rigiblick, Zürich

Das Theater Rigiblick offeriert dem Verein ALS Schweiz je 12 Freikarten für zwei aussergewöhnliche Aufführungen am 15. und am 22. November. Das Theater Rigiblick zeichnet sich aus für sein Engagement für verschiedene Patientenorganisationen und berücksichtigt neu auch den Verein ALS Schweiz. Wir freuen uns ausserordentlich darüber! Interessiert? Lesen Sie unten die Informationen zu den zwei Vorführungen.

Bestellen Sie bis spätestens 5. November eine oder zwei Freikarten bei esther.frey@als-schweiz.ch. Es werden Bestellungen von ALS-Betroffenen, mit einer Begleitperson, berücksichtigt.

Das Angebot gilt exklusiv für Mitglieder des Vereins ALS Schweiz. Sie sind noch nicht Mitglied? Melden Sie sich online an

Wir danken dem Theater Rigiblick ganz herzlich für diese grosszügige Einladung!

 

Freitag, 15. November, 20 Uhr (Theaterbar öffnet um 19 Uhr) „Spiel mir das Lied…von Morricone“.

Das Theater Rigiblick huldigt einem der grössten Komponisten des 20. Jahrhunderts mit einem Tribute. Ennio Morricone hat Musik zu über 500 Filmen geschrieben: «Spiel mir das Lied vom Tod«, «My Name is Nobody», «Cinema Paradiso»… Der Filmregisseur Roberto Faenza sagt: „Ich erinnere mich besser an die Musik als an den Film. Sie trägt den Film. Morricone hat das Format «Filmmusik» erschaffen.
Den Anstoss zu dieser längst fälligen Hommage im Theater Rigiblick gab Pepe Lienhard: „Wenn ihr je etwas über Ennio Morricone macht, möchte ich gerne mit ganzer Seele dabei sein. Morricone verehre ich sehr“. Pepe Lienhard spielt in diesem Tribute Flöte, Saxofon und diverse andere Blasinstrumente
Hanna Scheuring und Daniel Rohr präsentieren den Abend und geben spielend das Leben des grossen Komponisten wieder. Träumen Sie mit! (120 Minuten)

Freitag, 22. November, 20 Uhr (Theater-Bar öffnet um 19 Uhr. 10-minütige Stückeinführung 19.30 Uhr) Fahrenheit 451 – Ray Bradbury meets Radiohead

In schönster Theater Rigiblick-Manier wird wieder eine Geschichte mit Musik verknüpft. Ray Bradbury hat den Zukunfts-Roman „Fahrenheit 451“ geschrieben. Verbunden wird die Geschichte mit Musik der britischen Rockband „Radiohead“.
Sarah Kappeler, Daniel Rohr und Alexandre Pelichet spielen die Geschichte und singen die fantastischen Songs von Radiohead. Ein Gesamtkunstwerk mit toller Musik, eindrücklichen Bildern und einer ebenso eindrücklichen Geschichte, die 1953 geschrieben wurde und (leider) wieder so aktuell ist.

Nationaler ALS-Tag

Erkenntnisse, Lebensqualität und Tabuthemen

«Mir war sofort klar, dass ich wieder dabei bin. Der Austausch untereinander ist sehr wertvoll»
Verena Zappe, Ergotherapeutin

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#ALSmitenand

Madeleines Mann ist von ALS betroffen. Sie besucht die Austauschtreffen, um Menschen kennenzulernen, die sich in der gleichen Situation befinden.

Schauen Sie sich hier die Videos der Teilnehmenden an und lassen Sie sich inspirieren, selbst an einem Austauschtreffen teilzunehmen. Senden Sie uns Ihr Video zu! info@als-schweiz.ch oder posten Sie es direkt auf Social Media mit dem Hashtag: #ALSmitenand

Über die eigene Grenze gehen

Baptiste und Vasco Bühler: zwei Brüder, die für ALS an ihre Grenze gingen.

Letzten Sommer war ihre Grosstante an ALS verstorben. Sie sei wie eine Grossmutter für sie gewesen, erinnert sich Baptiste. Um Menschen mit der unheilbaren Krankheit zu unterstützen, beschlossen sie, an einem Triathlon Geld zu sammeln.

Gesagt, getan: am 18. August 2024 erkämpften Baptiste und Vasco Bühler am Wallis-Triathlon 3’500 Franken für Menschen mit ALS. Sie seien entschlossen, an ihre Grenzen zu gehen, sagte Baptiste vor dem Triathlon. Ihre Entschlossenheit liess sie sogar über ihre Grenzen gehen. Denn es war der erste Triathlon der beiden jungen Männer.

> Spendenaktionen

Impressionen von der Ferienwoche im Tessin 2024

Danke an alle, Merci à tous, Grazie a tutti 😉

> Fotos von der Ferienwoche

Nationaler ALS-Tag, 28. Oktober 2024

Lebensqualität und Tabuthemen
Forschung, Pflegeplanung, Würdezentrierte Therapie, Komplementärmedizin, Nähe und Erotik, Beziehungspflege.
10.00 bis 16.30 Uhr im Stadttheater Olten

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#4 Nicolas Gloor: Mehr als das eigene Schicksal

Drei Jahre vor seiner ALS-Diagnose fliegt Nicolas Gloor für einen Studienaufenthalt nach Afrika, in den Senegal. Als er im Flugzeug sitzt, fragt er sich, warum er ausgerechnet dorthin gehen wollte. Es sei reiner Zufall gewesen, erinnert er sich. Später wird er sagen, er habe dort eine der besten Zeiten seines Lebens gehabt.

In Dakar angekommen, arbeitet Nicolas Gloor in einem Notaufnahmezentrum, wo er Kinder und Jugendliche kennenlernt, die seit Jahren auf der Strasse leben, getrennt von ihren Familien, geschlagen und angekettet. «Ihr Schicksal berührte mich sehr und ich wollte nicht nach Hause gehen, ohne etwas zu tun», erzählt er. Der angehende Sozialpädagoge gründet eine Stiftung, um das Thema in Europa bekannt zu machen. Das war vor sechs Jahren. Noch heute habe er von Zeit zu Zeit Kontakt mit Jugendlichen, die er betreut habe. «Ich würde gern wieder in den Senegal reisen, kann aber nicht, weil ich im Rollstuhl bin», bedauert er.

«Nicolas hatte immer viel Bodenhaftung» Elisa Kila, beste Freundin

Die Reise in den Senegal sollte den jungen Mann tief beeindrucken. Das Schicksal der Strassenkinder, die Härte, die ihnen widerfährt. Seine beste Freundin, Elisa, sagt: «Ungerechtigkeit hat Nicolas immer beschäftigt. Als er in den Senegal ging, sah er sie mit eigenen Augen. Doch er hat seit jeher viel Bodenhaftung.» Bis heute gelingt es ihm, Kraft für sein Leben mit der schweren Krankheit ALS aus den Erlebnissen im Senegal zu schöpfen. Er habe dort gelernt, dass es mehr gebe als sein eigenes Schicksal.

Hoffnungsschimmer Als Nicolas Gloor in Dakar in einer Notaufnahme arbeitet, lernt er Kinder und Jugendliche kennen, die auf der Strasse lebten, getrennt von ihren Familien, geschlagen und angekettet. Er gründet eine Stiftung, um ein Auffangzentrum für sie aufzubauen Accueil | Yakaar : une lueur d’espoir

Zur Person: Nicolas Gloor (28) ist Sozialpädagoge und arbeitete in einem Begegnungszentrum für Strassenkinder in der Republik Senegal. Zurück in der Schweiz gründete er 2020 eine Stiftung, um lokale Organisationen zu unterstützen. Er habe im Senegal eine seiner besten Zeiten seines Lebens gehabt, obwohl er aus purem Zufall dorthin gegangen sei.

> Gesichter einer Krankheit

TRAINIEREN, TRAINIEREN, TRAINIEREN

Für die unheilbare Krankheit ALS gehen zwei Brüder aus Sitten an ihre Grenze. Baptiste und Vasco Bühler erfahren im März 2023, dass ihre Grosstante ALS hat: «Sie ist am 7. Juni 2023 nach einem schweren Kampf gestorben», bedauert Baptiste und erzählt vom Projekt mit seinem Bruder.

Am Wallis-Triathlon vom 18. August 2024 wollen Baptiste und Vasco Spendensammeln für den Verein ALS Schweiz. Die beiden sind sportlich, aber einen Triathlon haben sie bisher noch nicht gemacht. Deshalb heisst es: trainieren, trainieren, trainieren. «Wir sind entschlossen, an unsere Grenzen zu gehen», sagt Baptiste.

Zu ihrer Grosstante hätten sie ein nahes Verhältnis gehabt; sie sei wie eine Grossmutter für sie gewesen, erinnert sich Baptiste. Spenden für den Kampf gegen die neurodegenerative Krankheit hatte bereits ihr Cousin gesammelt und sie damit zu ihrem eigenen Projekt inspiriert.

Spendenlink https://wemakeit.com/donation_boxes/triathlon-association-sla/donate

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